“Ihre Krankheit hat ganz sicher nichts mit der Covid-Impfung zu tun!” So und ähnlich tönt es seitens des Arztes, wenn Patienten einen Zusammenhang zwischen ihrer Erkrankung und der Covid-Impfung vermuten. Aber wie steht es eigentlich um die Abklärungspflicht des Arztes? Wann sollte eine Abklärung auf einen Impfschaden in Betracht gezogen werden?
Es gilt die Beweispflicht, dass die Erkrankung nicht durch die Impfung verursacht wurde
Viele Menschen berichten, dass sie direkt oder zeitlich verzögert nach der Covid-Impfung gesundheitliche Probleme entwickeln. Betroffene mit einer vorbestehenden Erkrankung erleben zum Beispiel, dass sich die Erkrankung überraschend verstärkt. Andere entwickeln aus bester Gesundheit heraus plötzlich eine schwere Erkrankung (z.B. Autoimmunerkrankung, neurologische Erkrankung, schnell wachsender Krebs). Nicht wenige leiden an Erschöpfung und Dauermüdigkeit oder leiden an häufigen Infekten aller Art.
Was sagt die Swissmedic selbst zu Abklärungspflicht des Arztes?
Die Swissmedic schreibt dazu:
Zitat
Die Meldung von Verdachtsfällen unerwünschter Arzneimittelwirkungen durch medizinische Fachpersonen ist eine der wichtigsten Säulen für die Arzneimittelsicherheit.
Diese Meldungen tragen entscheidend dazu bei, potenzielle Arzneimittelrisiken frühzeitig zu erkennen und das Nutzen-Risiko-Profil aller verfügbaren Arzneimittel kontinuierlich zu überwachen. Dies gilt vor allem für Meldungen schwerwiegender und/oder bislang unbekannter UAW (unerwünschte Arzneimittelwirkungen), die nach Art. 59 des Heilmittelgesetzes (HMG) meldepflichtig sind.
Korrelation versus Kausalität – Abklärungspflicht des Arztes
Steigen die Todesfälle oder der Anteil bestimmter Diagnosen im zeitlichen Zusammenhang zur Covid Impfung spricht man von einer Korrelation – dies widerspiegelt nicht automatisch die Impfung als Ursache (Kausalität). Aber solche Korrelationen stellen laut den gängigen Regeln der Arzneimittelüberwachung ein Sicherheitssignal dar: Unbekannte Nebenwirkungen von Arzneimitteln werden ja immer dadurch entdeckt, dass man im zeitlichen Zusammenhang mit der Verabreichung einen Anstieg bestimmter Krankheiten beobachtet. Dieses Sicherheitssignal muss laut den Vorgaben von den offiziellen Zulassungs- und Aufsichtsbehörden zur Arzneimittelsicherheit (z.B. Swissmedic, EMA*) gemeldet und anschließend genauer untersucht werden.
*European Medicines Agency (EMA)
Wie lange nach der Covid-Impfung können Folgeschäden auftreten?
Die angewandte mRNA-Technik veranlasst die Körperzellen das zellfremde Spike-Proteine auf ihrer Oberfläche zu bilden. Spike-Proteine sind Protein-Anteile von Viren (nicht nur Corona-Viren), mit einer stark gefässschädigenden Wirkung. Durch die grosse (unbekannte) Menge der Spike-Proteine, die nach der Impfung selbständig vom Körper gebildet wird, wird auf unbestimmte Zeit und mit unbekannten Folgen in das hochsensible Regelwerk des menschlichen Körpers eingewirkt. Die als Träger der modmRNA verwendeten kationischen Lipid-Nanopartikel sind stark zellschädigend.
Eigenschaften des Covid-Impfstoffes, die zu Folgeschäden führen können…
- Spikeproteine werden noch Monate nach der Impfung im Körper nachgewiesen
- Spikeproteine sind stark gefässschädigend
- Lipid-Nanopartikel sind stark zellschädigend
- der Impfstoff verteilt sich innerhalb weniger Minuten im ganzen Körper
- Aufgrund des Wirkungsmechanismus der Covid-Impfung können Autoimmunerkrankungen entstehen.
Nicht geprüft wurde…
- ob, die DNA durch die Impfung verändert werden kann
- ob, die Covid-Impfung Krebs auslösen kann
- ob, die Covid-Impfung einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit hat
- wie lange die mRNA im Körper verbleibt
- die Menge der gebildeten Spikeproteine
- die Funktionsweise der mRNA Technik wurde bis zur provisorischen Zulassung noch nie an einer grossen Zahl von Menschen erprobt
- Es gibt keine Langzeitstudien, die ein Nebenwirkungsprofil aufzeigen
- ob, sie vor einer Ansteckung schützt
- ob, sie vor einer Infektionen schützt
Typische Folgeschäden
Aufgrund des ausserordendlich komplexen Wirkunsmechanismus der Covid-Impfung kann das Nebenwirkungsprofil nicht abschliessend erstellt werden. Jedoch können anhand der bereits bekannten Wirkungsweise des Impfstoffes sowie den bisher gemeldeten Schäden typische Folgeerkrankungn definiert werden.
Warum werden trotz Symptomen keine Ursachen gefunden?
Viele Betroffene berichten, dass trotz Abklärung keine Ursache für die vorhandenen Symptomen gefunden wird. Dies führt nicht selten dazu, dass eine (sogenannte) psychische Ursache vorgeschoben wird. Trifft dies ein, werden die Betroffenen in eine Situation hinein katapultiert, in welcher die Diagnose nicht mehr auf nachweislichen Testresultaten basiert sondern auf der beliebigen Interpretationsskala der “abklärenden” Fachpersonen.
Spezifische Diagnoseverfahren für den Nachweis von Impfschäden
Die Covid-Impfung kann eine Vielzahl von Krankheitsbildern bekannter Erkrankungen auslösen. Typischerweise kann aber mittels den gängigen Untersuchungen keine Ursache für die Krankheit nachgewiesen werden. Ein Grund dafür können nicht erkannte Autoimmunreaktionen, welche durch die Covid-Impfung ausgelöst wurden, sein. Die Spike-Produktion der Zellen führt dazu, dass das Immunsystem die Zelle angreift. Insbesondere die Zellen der Gefässinnenwände (Endothelzellen) haben aufgrund ihrer Eigenschaften viele Spike-Proteine. Das Immunsystem greift als Folge die Spike bildenden Endothelzellen an, was zu Entzündungsreaktionen und Verletzungen an den Gefässinnenwänden führt. Als Folge der beschädigten Gefässinnenwände kommt es zu vielen kleinen Blutgerinnseln, die mit einer herkömmlichen Abklärung oft unerkannt bleiben.
Impfschaden oder herkömmliche Ursache – Beispiel Herzinfarkt
Bei einem Herzinfarkt ist ein Teil des Herzmuskels nicht mehr genügend durchblutet und es kommt als Folge zu einem Absterben des betroffenen Herzmuskelgewebes (Infarkt). Wird ein Herzinfarkt durch die Covid-Impfung verursacht, zeigen die Untersuchungen ebenfalls das Bild eines herkömmlichen Infarktes, jedoch ist damit nicht automatisch der Entstehungsmechanismus, welcher den Infarkt auslöste, geklärt.
Der herkömmliche Herzinfarkt
Die herkömmliche Ursache eines Herzinfarktes sind Gefässverschlüsse der Herzkrangefässe (Koronararterien) aufgrund einer Plaquebildung an den Gefässinnenwänden der Koronararterien. Plaques entstehen als Folge von Ablagerungen von Blutfetten, Entzündungszellen sowie Bindegewebe (artheriosklerotische Plaque). Reisst eine solche Plaque ein, reagiert das Blut mit einer Blutgerinnung und es kommt zu einem Blutgerinnsel, welches das Gefäss verschliessen kann (Infarkt).
Herzinfarkt verursacht durch die Covid-Impfung
Durch den Angriff des Immunsystems auf die Spike bildende Zellen der Blutgefässinnenwände (Endothelzellen) kommt es zu Verletzungen an der sehr zarten und glatten Gefässinnenwand. Durch die Verletzungen wird die Blutgerinnung aktiviert und es kommt zu kleinen Blutgerinnseln, was schlussendlich zu einem Verschluss der Blutgefässe (Koronararterien) führen kann.
Wie kann unterschieden werden, ob eine Erkrankung durch die Impfung verursacht worden ist oder nicht?
So wie bei einem durch die Covid-Impfung verursachten Herzinfarkt, können die selben Wirkungsmechanismen in allen Organen schwere Schäden verursachen und ohne spezifische Abklärungen mit einem herkömmlichen Krankheitsbild verwechselt werden.
Abklärungspflicht des Arztes
Viele Ärzte stehen heute vor der Herausforderung, dass ein Grossteil der Patienten den Covid-Impfstoff erhalten hat. Obwohl dieser kaum getestet wurde, und ein Grossteil der Ärzte sich mit dem Nebenwirkungsprofil nicht auseinadergesetzt zu haben scheint, erleben viele Betroffene, dass ihr Arzt von vornherein einen möglichen Zusammenhang zur Covid-Impfung verneint und weitere Abklärungen ablehnt. Als Folge davon, werden Signale zur Arzneimittelrisiken den Aufsichtsbehörden nicht gemeldet und den Betroffenen die erforderliche diagnostisch-therapeutische Hilfe verwehrt.
Zur Person:
Prof. Arne Burkhardt blickt auf langjährige Lehrtätigkeit an den Universitäten Hamburg, Bern und Tübingen zurück sowie auf Gastprofessuren/Studienaufenthalte in Japan (Nihon Universität), USA (Brookhaven National Institut), Korea, Schweden, Malaysia und der Türkei. Er hat 18 Jahre lang das Pathologische Institut in Reutlingen geleitet, war danach als niedergelassener Pathologe tätig. Prof. Burkhardt hat über 150 Artikel in Fachzeitschriften und zahlreiche Beiträge in Handbüchern veröffentlicht. Er hat zudem pathologische Institute zertifiziert.
Arne Burkhard starb am 30. Mai 2023.